Die Schulverbandssitzung vom 13. November 2025 stand unter dem Vorsitz von Karl-Heinz Mengele und widmete sich schwerpunktmäßig der Beratung und Verabschiedung des Haushaltsplans für das Jahr 2026 sowie der Entlastung der Jahresrechnung 2024. Die Rechnungsprüfung fand am 10. November in Welden statt und ergab keine Beanstandungen. Lediglich zwei Haushaltsüberschreitungen wurden festgestellt, die allerdings durch verspätete Stromrechnungen aus dem Vorjahr bzw. durch einen fehlerhaften ursprünglichen Ansatz zu erklären waren. Das Haushaltsvolumen für 2026 erhöht sich um rund 70.000 Euro auf nunmehr 363.000 Euro. Dies entspricht einer Umlage von 2.863 Euro pro Schülerin bzw. Schüler. Der Anstieg resultiert vor allem aus wichtigen Investitionen in die Außenanlage – insbesondere die Reinigung und Versiegelung des Hartplatzes – sowie in die digitale Ausstattung. Noch im laufenden Jahr 2025 sollen für rund 20.000 Euro Laptops angeschafft werden. Sowohl die Entlastung der Jahresrechnung 2024 als auch der Haushaltsplan 2026 wurden von den Verbandsmitgliedern einstimmig beschlossen.
Im Anschluss berichtete Schulleiterin Ute Fendt über den aktuellen Stand im Schuljahr 2025/26. Derzeit besuchen 140 Kinder die Schule, die sich auf sieben jahrgangsreine Klassen verteilen. Vier neue Lehrkräfte unterstützen das Kollegium: zwei in Voll- bzw. Teilzeit, eine Lehramtsanwärterin und eine Aushilfslehrkraft. Insgesamt sei die personelle Ausstattung der Schule sehr zufriedenstellend.
Besonders hervorgehoben wurden erneut die besonderen Profile der Schule und deren Entwicklung. Die Auszeichnung als „Sport-Grundschule“, die bereits im Vorjahr erlangt wurde, sei weiterhin gültig, eine erneute Zertifizierung war daher nicht notwendig. Auch die Auszeichnung als „Gute Gesunde Schule“ wurde der Schule erneut verliehen – unter anderem aufgrund großer Projekte wie der im Juli installierten Boulderwand, die größtenteils über das Regionalbudget sowie einen Zuschuss von 2.000 Euro durch den Elternbeirat finanziert wurde. Ein weiteres wichtiges Projekt war der Umbau der Offenen Ganztagsschule (OGTS). Dieser begann im Juni und konnte nun erfolgreich abgeschlossen werden, nachdem die letzten Möbel geliefert wurden. Dabei stand vor allem die Neugestaltung des Ruheraumes im Fokus. In diesem Zusammenhang sprachen alle Beteiligten ein herzliches Dankeschön aus für das außergewöhnliche Engagement der Mitarbeiterinnen der OGTS, allen voran der Leitung Carmen Memminger, sowie für die tatkräftige Unterstützung durch Rainer Kuchenbaur, der sich in seiner Funktion als Hausmeister in besonderem Maß eingebracht hat.
Die im Frühjahr durchgeführte „MINIPHÄNOMENTA“ war ebenfalls ein großer Erfolg und brachte 5.300 Euro an Spenden ein, die bereits projektbezogen eingesetzt wurden.
Am Ende der Sitzung bedankte sich Schulverbandsvorsitzender Karl-Heinz Mengele bei allen Beteiligten für die stets sehr gute Zusammenarbeit über das ganze Jahr hinweg. Die nächste reguläre Sitzung des Schulverbandes findet am 16. April 2026 statt.
Text: Schulverband Emersacker