Am Volkstrauertag gedenken die Menschen der Opfer von Krieg und Terror. Zugleich soll der Gedenktag aber auch ein Zeichen für Frieden und Versöhnung sein.
Der Volkstrauertag am 15. November 2020 in unserer Gemeinde fand unter ganz besonderen Umständen statt. Er stand, wie so vieles im Zeichen von Corona, unter den strengen Regeln der Infektionsbekämpfung. Deshalb legten, ohne Beteiligung der Öffentlichkeit, der Vorsitzende des Soldaten- und Kameradenvereins Emersacker, Otmar Geri, Erster Bürgermeister Karl-Heinz Mengele sowie Zweiter Bürgermeister Daniel Ullmann, im Stillen einen Kranz am örtlichen Kriegerdenkmal nieder.
Vorher erinnerte Otmar Geri in seiner Ansprache in der Pfarrkirche Sankt Martin daran, dass der Friede ein zerbrechliches Gut sei. „Es liegt in unser aller Verantwortung, dass wir auch in Zukunft friedlich und in Freiheit zusammenleben und dafür gilt es sich tagtäglich zu engagieren“, so Geri.
Text: Gemeinde Emersacker
Im stillen Gedenken, von links Zweiter Bürgermeister Daniel Ullmann, SKV-Vorsitzender Otmar Geri und Erster Bürgermeister Karl-Heinz Mengele, Bild: Martin Bigelmaier