Informationen aus der 6. Sitzung des Gemeinderat Emersacker vom 6. Juni 2024

Informationen aus der 6. Sitzung des Gemeinderat Emersacker vom 6. Juni 2024

Zu Beginn der jüngsten Sitzung des Gemeinderats von Emersacker stand ein Bauantrag im Fokus. Der Bauherr plante den Einbau von Gauben im Obergeschoss eines Gebäudes im Bereich des „alten Sportplatzes“. Der Gemeinderat zeigte sich einig und stimmte dem Vorhaben einstimmig zu.

Im Anschluss präsentierte Simone Hummel von der ILE Holzwinkel und Altenmünster die vielseitige Arbeit ihres Gremiums. Die ILE unterstütze die Kommunen dabei, enger zusammenzuarbeiten, Synergien zu erkennen und gemeinsame Projekte zu realisieren. Ein besonders hervorzuhebendes Projekt sei der Rufbus Aktivvo, der die Gemeinden im öffentlichen Nahverkehr miteinander verbindet. Durch die Zusammenarbeit innerhalb der ILE könne eine größere Schlagkraft erzielt werden, was einen deutlichen Mehrwert für die Region bedeute. Weitere gemeinsame Initiativen seien die Dezentrale Seniorenberatung, der Tag der Ausbildung sowie die Musikschule.

Bürgermeister Karl-Heinz Mengele betonte, dass auch Emersacker von der Mitgliedschaft in der ILE erheblich profitiere. Zuletzt seien der Bikepark sowie die Anschaffung von Drohnen für die Rehkitzhilfe durch ILE-Fördergelder unterstützt worden. Es gebe noch zahlreiche weitere Ideen für zukünftige Projekte, fügte Mengele hinzu.

Ein weiteres wichtiges Thema der Sitzung war das Hochwasser am 1. Juni. „Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen“, resümierte Bürgermeister Mengele mit Blick auf die Überschwemmungen. Die Flüsse Laugna und Weiherbach traten über die Ufer und sorgten für Wasser in einigen Kellern sowie für überflutete Wiesen und Seitenstraßen. Auch das Grundwasser führte zu feuchten Kellern. Dank der selbst befüllten Sandsäcke und zusätzlicher Sandsäcke, die von Helfern in Bonstetten bereitgestellt wurden, konnte das Schlimmste verhindert werden. „Den Einsatz unserer Feuerwehr weiß ich immer zu schätzen“, erklärte Mengele und lobte zugleich die vielen Bürger, die tatkräftig mitgeholfen hatten.

Die Jahresrechnung 2023 brachte erfreuliche Nachrichten: Das Haushaltsjahr verlief besser als geplant. Anstatt der ursprünglich veranschlagten rund 200.000 Euro wurden lediglich etwa 30.000 Euro für die Zuführung zum Verwaltungshaushalt benötigt. Dies sei auf Mehreinnahmen bei den Steuern sowie auf nicht getätigte Ausgaben und Kostenreduzierungen zurückzuführen. Der diesjährige Haushalt wurde vom Landratsamt genehmigt, jedoch mit dem Hinweis, dass Projekte nur umgesetzt werden sollten, wenn die nötigen finanziellen Mittel dafür vorhanden seien.

Abschließend beschloss der Gemeinderat einstimmig, für den Bauhof eine neue Frontladerschaufel für 3100 Euro sowie einen neuen Hangrasenmäher für 3600 Euro anzuschaffen.

Text: Simone Kuchenbaur und Gemeinde Emersacker

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